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Gründungsmitglied David Scheller erhält Deutschen Schauspielpreis für „Sonne und Beton“ in der Kategorie Ensemble

Raacke, Mitglied der DSP-Nominierungsjury, lobt "Sonne und Beton" als eindringliches Werk über Mannwerdung in einem Umfeld toxischer Maskulinität und sozialer Schwierigkeiten. Besonders David Scheller brilliert in seiner starken Charakterrolle als Ginos Vater, der unter Alkoholismus leidet. Scheller, bekannt für seine Vielseitigkeit, trägt zur Authentizität und Tiefe des Films bei.

Gründungsmitglied Ralf Richter und der Grabowski Imbiss Bochum

Ralf Richter, Kultschauspieler in Deutschland, erlangte durch seine Rollen in Filmen wie "Das Boot" und "Bang Boom Bang" große Popularität. Richter, geboren und aufgewachsen in Bochum, verkörpert oft den typischen Ruhrpott-Charakter mit seinem unverkennbaren Charme und seiner Authentizität. Der Imbiss, benannt nach dem legendären Charakter "Kalle Grabowski" aus "Bang Boom Bang", ist ein Treffpunkt für Fans und Bewohner Bochums gleichermaßen.

Richter, als Gründungsmitglied des geniusartcorp e.V., unterstützt lokale Projekte und fördert das kulturelle Leben der Stadt. Sein Engagement für die Gemeinschaft spiegelt sich in seiner Verbundenheit mit dem Grabowski Imbiss wider, der nicht nur ein Ort ist, um köstliche Imbissgerichte zu genießen, sondern auch ein Symbol für die Verbundenheit der Bochumer mit ihrer Stadt und ihrem berühmten Sohn, Ralf Richter. Der Grabowski Imbiss und Ralf Richter sind somit untrennbar mit der kulturellen Landschaft Bochums verbunden und stehen für die herzliche Gastfreundschaft und den unverkennbaren Charme des Ruhrgebiets.

Wir gratulieren David Scheller zu "Sonne und Beton"

In Deutschland verzeichnet der Film "Sonne und Beton" 1.151.163 Kinobesucher und ein Einspielergebnis von 10,7 Millionen Euro. David Scheller (* 1971 in Würzburg) ist ein deutscher Schauspieler, der oft zwielichtige Charaktere verkörpert. In "Sonne und Beton" brilliert er in seiner Rolle als Ginos Vater, der unter Alkoholismus leidet. Felix Lobrecht, Stand-Up-Comedian und Autor von "Sonne und Beton", beschreibt in seinem vielgelobten Bestseller aus dem Jahr 2018 seine Jugend in der Berliner Gropiusstadt.

Die Verfilmung des Romans, eng am Original gehalten, wurde von Lobrecht selbst mit Regisseur David Wnendt umgesetzt. Der Film, ein Mix aus Milieustudie, Heist-Movie und Thriller, spielt im Sommer 2003 und folgt den Teenagern Lukas, Gino, und Julius sowie ihrem Klassenkameraden Sanchez. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, um Computer aus ihrer Schule zu stehlen. Die Verfilmung ergänzt die Romanhandlung geschickt, füllt Leerstellen und vertieft Nebencharaktere wie Ginos Eltern. Trotzdem bleibt Lukas die Hauptfigur, während die Authentizität des Neuköllner Milieus eindrucksvoll eingefangen wird. Rapper und Komparsen aus der Gropiusstadt tragen zur Authentizität bei. "Sonne und Beton" bietet authentisches Genrekino und wurde aufgrund des Hypes nach dem Bucherfolg zur Kinotournee 2023, die rasch ausverkauft war. Regisseur David Wnendt inszeniert geschickt den Berliner Brennpunkt und liefert ein seltenes Stück deutsches Genrekino.

Gründungsmitglied verstorben:
R.I.P Birol Ünel!

Mit "Gegen die Wand" feierte er seinen Durchbruch, mit "Todesspiel" und "Soul Kitchen" fand er ein großes Publikum: Jetzt ist Birol Ünel mit 59 Jahren gestorben. Geboren wurde Ünel am 18. August 1961 in Silifke in der Türkei. Sein Vater stammte aus Aserbaidschan und arbeitete als Techniker in der Schiffswerft, die Mutter kam aus dem Iran. Ünel wuchs bei seiner Großmutter auf. Mit sieben Jahren zog er mit seinen Eltern und Geschwistern nach Deutschland und wohnte in Brinkum bei Bremen.